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Samstag, 28. Juli 2018

 
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Ein Monat der Superlative – 2 Weltmeisterschaften und das Rennen der Legenden

Super-Segler Jochen Schümann,  der bei vier Olympischen Spielen Medaillen ersegelte und zum Welt-Segler gekürt wurde. Olympia-Silber-Gewinner im Star-Boot 1984 in Los Angelos, Achim Griese, oder Uli Libor, der sowohl 1968 in Mexiko als auch 1972 in Kiel eine olympische Medaille gewann. Und mittendrin Constanze Stolz (DYC), die 2010 in Singapur bei den ersten Jugend-Olympischen Spielen Bronze im Byte CII bei den Frauen ersegelte. Sie alle kommen vom 10. bis 12. August 2018 zum „Rennen der Legenden“ auf der Alster anlässlich des 150. Geburtstags des Norddeutschen Regattavereins (NRV) zusammen. Dazu hat der NRV alle Segler eingeladen, die jemals eine olympische Medaille für Deutschland ersegelten.  Mit dabei natürlich auch als weiterer Youngster unter den Legenden Florian Haufe, mit dem sich Constanze 2010 gemeinsam in Singapur für das olympische Segeln qualifiziert hatte, und der für die Männer Silber gewann – Doppelerfolg für den DSV.

Die Düsseldorfer Seglerin  Stolz ist 23 Jahre jung und lebt seit fünf Jahren in Kiel, um dort zu segeln und zu studieren. Ihrer Heimat ist sie eng verbunden,  sie ist Mitglied im Stockheim-Team-Tokio 2020 der Sportstadt Düsseldorf. Ihre seglerische Karriere begann die Psychologiestudentin klassisch mit einem Segelkurs an der Ostsee. Das Feuer in ihr für den Segelsport wurde vor allem mit 13 Jahren und dem Umstieg in den Laser 4.7 entfacht. Da wurde sie erstmals U-15-Vize-Weltmeisterin und Jugend-Vizeweltmeisterin. Höhepunkte in ihrer jungen, sportlichen Laufbahn waren neben den  Jugendolympischen Spiele in Singapur 2010 im olympischen Laser Radial für die Frauen national der Deutsche Meistertitel 2015 als auch international unter anderem die Vizejugendweltmeisterin 2011, bei denen sie tolle Erfolge und weltweit Erfahrungen sammeln konnte.

2016 ist Stolz in den olympischen 470 Frauen umgestiegen und teilt mit ihrer Vorschoterin Anna Reinsberg das Boot, mit der es kurz vor dem „Rennen der Legenden“ noch zur ISAF WM nach Aarhus/Dänemark geht. Dort treffen sich die weltbesten Segler aller olympischen Bootsklassen, um nicht nur die WM-Titel auszusegeln, sondern auch die ersten Startplätze für die Olympischen Spiele 2020 klarzumachen. „Diese WM wird ein ganz besonderes Erlebnis werden, weil die ISAF-WM mit allen olympischen Seglern nur alle 4 Jahre stattfindet“, so die beiden Seglerinnen. Mit bis zu 400.000 erwarteten Zuschauern wird der olympische Segelsport in einen ganz neuen Fokus gerückt werden.

Nach der ISAF-WM und dem „Rennen der Legenden“ geht es nach einem kurzen Stopp in Kiel sofort weiter nach Bracciano bei Rom zur U24-Weltmeisterschaft. „Zwei Weltmeisterschaften innerhalb von vier Wochen sind ein ziemlich straffes Programm, aber wir sind bereit und freuen uns auf diesen intensiven Monat“, fassen Constanze und Anna zusammen.

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